Kontext Architektur
Gesamtsanierung

Aadorf, Freibad Heidelberg

Das Freibad Aadorf wurde im Jahr 1964 eröffnet und 1998/99 umfangreich saniert. Der Gemeinderat entschied sich damals bewusst für den Typus eines Familienbades ohne spezielle Attraktionen. Im Mai 2013 stimmte die Aadorfer Bevölkerung einem Gesamtkredit von Fr. 4.4 Mio. für die Sanierung und den Werterhalt der Badeanlage zu. Als Generalplaner hat die Beck Schwimmbadbau AG die Anlage in drei Sanierungsetappen geplant und realisiert.

Kategorie

Umbauten/Sanierung

Bauherr

Gemeinde Aadorf

Objekt

Freibad Heidelberg, Aadorf

Realisierung

2013–2017

Ort

Aadorf

Kosten

CHF 4.4 Mio.

SHARE PROJECT
  • Kategorie : Umbauten/Sanierung
  • Bauherr : Gemeinde Aadorf
  • Objekt : Freibad Heidelberg, Aadorf
  • Realisierung : 2013–2017
  • Ort : Aadorf
  • Kosten : CHF 4.4 Mio.
  • Anteil Kältetechnik :
  • Fotos :

Unsere Projektaufgaben:

  • Generalplaner
  • Fachplanung mit Bauleitung Sanierung Badewasseraufbereitung und Becken mit Folienauskleidung
  • Neugestaltung Sprunganlage mit Springerbecken
  • Neugestaltung Umgebung
  • Sanierung und Erweiterung Garderoben- und Kassengebäude
  • Sanierung und Erweiterung Kiosk und Totalerneuerung Gastroküche

Unsere Leistungen:

  • Zustandsuntersuchung inklusive Massnahmenkatalog mit Investitionsplan
  • Vorprojekt
  • Bauprojekt
  • Bewilligungsverfahren
  • Ausschreibung
  • Realisierung
  • Kosten/-Termincontrolling
  • Inbetriebnahme

In der ersten Etappe wurde der Beckenrand erneuert und das Becken mit einer Folie ausgekleidet. Mit der zweiten Etappe kam es zum Rückbau der bestehenden drei Garderobenbauten. Der zeitgemässe Bedarf an Umkleidemöglichkeiten wurde mit einem schlichten Neubau aus Holz gedeckt. Bei der dritten Etappe sind Teile von Gastrobereich und Kiosk rückgebaut worden. Auch das um einen Drittel vergrösserte Volumen wurde in Holz errichtet, wobei die Gastroküche komplett erneuert wurde. Eine neue Sprunganlage wurde gebaut und die BWA wurde komplett gemäss SIA 385/9 ersetzt. Die Umgebungsgestaltung erfolgte nach den Richtlinien der SIA 500 (Hindernisfreies Bauen). Das Kassengebäude wurde um ein Personal-WC ergänzt und die Fassaden dem neuen Gestaltungskonzept angeglichen.